WEC - Die 6 Stunden von Sao Paulo
Vier Wochen nach dem Saisonhöhepunkt mit dem 24 Stundenrennen von Le Mans waren Teams, Piloten und Funktionäre im Rahmen der Langstreckenweltmeisterschaft WEC wieder im Einsatz. In Sao Paulo / Brasilien stand das 6 Stundenrennen auf dem Programm zu dem sich 19 Hypercars in der Klasse der Rennprototypen und 18 Fahrzeuge in der Klasse der GT3 rennfahrzeuge angemledet haben. Mit dem renn in Brasilien, dem Saisonstart in Qatar, den 3 rennen in Europa mit Imola, Spa und Le Mans sowie den noch austehenden Läufen in den USA, Japan und Bahrain wird die WEC ihrem Anspruch als Weltmeisterschaft damit gerecht finden doch die insgesamt 8 Rennen auf 3 Kontinenten statt. Die Rennstrecke, früher auch nur Interlagos genannt und nun offiziell als Autodromo de Interlagos Jose Carlos Pace nach dem 1977 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen brasilianschen Formel 1 Piloten aus Sao Paulo getauft hat eine Länge von 4,309 Kilometen mit 5 Links und 5 Rechskurven und einem Höhenunterschied von 56 Metern. Die Porsche Mannschaft Estre / Lotterer / Vanthoor die für das Team Penske Motorsport auf einem Porsche 963 an der WM teilnehmen kamen als Tabellenführer im WM-Gesamtklassement nach Brasilien. Doch nicht alles lief nach Plan fürdie Sieger des Auftaktrennens in Qatar und so stellten sie den Porsche mit der Startnummer 6 lediglich auf Startplatz 5. In der ersten Reihe standen beiden Toyotas mit ihren GR010 Hybrid vor dem Porsche 963 #5 und dem Cadillac von Eart Bamber / Alex Lynn # 3. Das Rennen selbsr konnte an die bisherigen Läufe der Saison in Punkto Spannung und Dramatil leider nicht mithalten. Die beiden GR 010 Hyp´brid wren der Konkurrenz auf der Strecke zu überlegen cund so sah es breits nach den ersten Baoxebstoppsnach einem Toyota Doppelsieg aus. Doch das Fahrzeug mit der Besatzung Kobayashi / Conway / de Vries hatten Pech. Zum einen gab es wegen zu schbnellen Farheren innerhal einer Gelblichtphase eine Durchfahrtsstrafe für Mike Conway, zum anderen musste eine Motorsteuereinheit gewechselt werden was das Fahrzueg zurückwarf und letztlich auf Platz 4 enden ließ. Bessre machten es die beiden Porsche von Penske Motorsport die zwar gegen den führenden Toyota von Buemi / Hartley / Hirakawa nichts ausrichten konnten aber mit dauerfaht schnelen Rundenzeiten zumindest die le Mans Sieger von Ferrari in Schach halten konnten und sich die Plätze 2 und 3 sicherten. Ganz votne hedoch der Toyoyta mit der Startnummer 8 der die Stunden ohne nennenswerte Probleme absolvierte und nach 236 Runden und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 168,997 kmh mit über einer mInute Vorsprung ddas Rennen gewinnen konnte. In der Gesamtwertung liegen Estre / Lotterer / Vanthoor mit je 117 Punkten in Führung , auf Platz 3 liegt die Ferrari Mannschaft mit Fuco / Molina / Nielsen die es bislang auf jeweils 98 Zähler brachten. Die WEC gastiert zum nächsten Auftritt in Austin / USA am 7. September zu einem weiteren 6 Stundenrennen.
Text: Hartmut Reuschel
Bilder : moto - foto