Der Mann den es zu schlagen gilt - Marc Marquez

 

Vorbericht zur MotoGP - Motorradweltmeisterschaft 2020

Corona hat seine Spuren auf der ganzen Welt hinterlassen – so auch in der  Motorrad - Weltmeisterschaft. Die Königsklasse im Motorradrennsport, die  MotoGP,  wird nun am 19.Juli im spanischen Jerez zum Saisonauftakt an den Start gehen. Beim ursprünglich geplanten Start ins Jahr 2020 in Katar kamen am 08.März diesen Jahres  lediglich die Nachwuchsklassen Moto2 und Moto 3 zum Zug - Corona sorgte schon damals dafür dass einige Piloten der MotoGP nicht mehr anreisen konnten. Danach wurde der Rennkalender kräftig durcheinander gewirbelt, Absagen und Terminverschiebungen folgten im Wochentakt. Nachdem  von der DORNA, dem Promotor der Motorrad-WM, ein Hygienekonzept in Zusammenarbeit mit der Medizin und den Behörden erarbeitet wurde war eine Austragung des Auftakt- Grand Prix in Jerez eine der besten Optionen der letztlich die Piloten, Teams und Techniker gefolgt sind. Der Wehrmutstropfen dabei ist dass es sich  beim Grand Prix um ein sog. Geisterrennen handeln wird da Zuschauer an der Strecke  untersagt sind. Doch ähnlich wie im Fußball gilt auch bei den Motorrädern dass die Übertragung der Rennen von den TV–Anstalten bezahlt wird sodass die Szene eine gute Chance hat die Corona Krise finanziell mit einem blauen Auge zu überstehen. Der aktuell gültige Kalender sieht 13 Rennen an auf 8 Rennstrecken vor wobei es in Jerez, Zeltweg,

Misano, Aragon und Valencia jeweils 2 Rennen geben wird.


Vorläufiger Kalender  der Motorradweltmeisterschaft 2020:

19.07. 2020

 Spanien

Jerez

26.07. 2020

 Andalusien

Jerez

09.08. 2020

 Tschechien

Brno

16.08. 2020

 Österreich

Red Bull Ring

23.08. 2020

 Steiermark

Red Bull Ring

13.09. 2020

 San Marino

Misano

20.09. 2020

 Emilia-Romagna

Misano

27.09. 2020

 Katalonien

Barcelona

11.10. 2020

 Frankreich

Le Mans

18.10. 2020

 Aragon

Motorland Aragon

25.10. 2020

 Teruel

Motorland Aragon

08.11. 2020

 Europa

Valencia

15.11. 2020

 Valencia

Valencia


Vizeweltmeister Andrea Dovizioso möchte es dieses Jahr endlich wissen. Der 33-jährige Ducati Werkspilot fährt die achte Saison für den Hersteller aus Bologna und möchte mit seiner aktuellen Maschine, der Ducati Desmo GP20, endlich seinen Dauerrivalen Marc Marquez auf dessen Honda in die Schranken weisen. An seiner Seite wird wie im vergangenen Jahr Danilo Petrucchi stehen der versuchen den Nummer 1-Fahrer im Team Ducati im Kampf um den WM-Titel zu unterstützen. Da Ducati immer wieder die Konkurrenz mit technischen Innovationen überrascht darf man gespannt sein was Cheftechniker Gigi Dall´ Igna  zu den Saisonbeginn wieder aus dem Hut zaubern wird um einen Vorsprung der Roten vor der Konkurrenz zu besitzen.     

 

Yamaha hat auf dem Papier die stärkte  Fahrermannschaft am Start. Valentino Rossi, Maveric Vinales, Fabio Quartararo und Franco Morbidelli stehen insgesamt für 147 Grand Prix Siege und 11 WM-Titel in den Grand Prix Klassen 125ccm, 250 ccm, Moto3, Moto2 und MotoGP. Wenngleich auch Rossi mit 115 Siegen und 9 Titeln ( 1x 125 ccm, 1 x 250 ccm , 1 x 500 ccm, 6 x MotoGP ) den Löwenanteil dieser Erfolge für sich beansprucht sind es doch seine jungen Teamkollegen in denen das Yamaha Management den potentiellen Rossi-Nachfolger sieht. Dabei gilt Vinales in seiner 6. MotoGP-Saison als erfahren und  routiniert, Quartararo als letztjähriger Rookie als unbekümmert, schnell und hochtalentiert. Ob es einer der beiden im Titelkampf schafft oder doch vielleicht der ehemalige Moto2-Weltmeister Franco Morbidelli ist eine der Fragen die in dieser stark verkürzten  Saison 2020 beantwortet werden müssen.

 

Mit Alex Rins und Joan Mir hat das Suzuki-Werksteam im Vorfeld der neuen Saison erfolgreich die Testfahrten bestritten. Beide Piloten sprechen davon dass die GSX-RR  im Winter wesentlich verbessert wurde, insbesondere die Motorleistung wurde gesteigert nachdem das Fahrwerk der Suzuki bereits 2019 zum Besten gehörte was im MotoGP-Starterfeld vorzufinden war. Mit Rins sitzt zudem ein Fahrer im Sattel der blau-silber lackierten Rennmaschine der seine Siegermentalität in der MotoGP bereits unter Beweis gestellt hat.  Der Erfolg im Grand Prix von Großbritannien 2019, als er den amtierenden Weltmeister Marc Marquez in einem atemberaubenden Finish auf der Zielgerade mit 13/1000 Sekunden Vorsprung (!) in die Schranken weisen konnte zeugt von der richtigen Siegermentalität.   

             

KTM, der österreichische Motorradhersteller, der von Mattighofen aus die MotoGP-Welt erobern möchte, steht vor einer zukunftsweisenden Saison. In ihrer 4. MotoGP-Saison müssen die Österreicher zeigen ob sich die enormen Investitionen in das MotoGP-Projekt langsam auszahlen. Nach vielen Erfolgen mit WM-Titeln und Grand Prix-Siegen in den verschiedensten Motorradrennsportklassen -  Moto3, Moto2, Motocross, Motorradrallyes -  ist es für KTM in der MotoGP der erwartet schwere Weg ganz nach oben in der Königsklasse des Motorradrennsports. Wie im vergangenen Jahr auch werden 4 der orangeroten Rennmaschinen am Start sein, mit Pol Espargaro sitzt der Pilot im Sattel einer der RC16 dem man am ehesten zutraut ganz nach vorn in die Weltspitze fahren zu können.

 

Aprilia, das kleinste Team in der MotoGP, bringt für diese Saison ein brandneues Motorrad – die RS-GP 20  - an den Start. Der Motorradhersteller aus Noale/ Italien kann auf eine ruhmreiche Vergangenheit in der Motorrad- WM zurückblicken. 23 Weltmeistertitel konnten zwischen 1992 und 2014 in den  Klassen 125 ccm, 250 ccm , Moto3 und bei den Superbikes eingefahren werden, die Ikone von Aprilia war und ist der charismatische Max Biaggi der allein 5 WM-Titel für Aprilia gewann. Doch in der MotoGP  ist die Konkurrenz stark und Aprilia mit eingeschränktem Budget nicht immer in der Lage alle technischen Innovationen auf das MotoGP – Projekt zu übertagen. Mit Aleix Espargaro sitzt ein schneller und talentierter Fahrer auf dem Bike, beim zweiten Fahrer gibt es derzeit einige Probleme zu lösen. Andrea Iannone, ursprünglich als 2. Fahrer neben Espargaro vorgesehen, wurde im April auf Grund eines ihm angelasteten Dopingvergehens für 18 Monate gesperrt und steht dem Team nach derzeitigem Stand nicht zur Verfügung.  Testfahrer Bradley Smith wird der zweite Mann im Aprilia MotoGP- Team sein der 2020 in der WM an den Start gehen wird.       

 

Weltmeister Marc Marquez ist der Mann, den es zu schlagen gilt. Der  6-fache MotoGP Weltmeister und seine Honda RC213V holten seit 2016 ununterbrochen den WM Titel. Dabei zeigte der Spanier eine Perfomance die für seine Gegner teilweise nur schwer zu ertragen war. Pole Positionen, schnellste Rennrunden und Rennsiege waren fast an der Tagesordnung, was die Konkurrenz auch anstellte, die Maschine mit der Starnummer 93 und ihr Pilot zeigten sich (fast ) immer überlegen. Dabei ist auffällig dass Marquez der einzige Fahrer ist der mit der Honda konstant richtig schnell fahren und Grand Prix Siege erreichen kann. Jorge Lorenzo, selbst 3-facher MotoGP Weltmeister, kam in der vergangenen Saison als Teamkollege von Marquez mit dem Motorrad überhaupt nicht zurecht und trat am Jahresende gar vom Rennsport zurück. Andere Hondapiloten wie Cal Crutchlow, Johan Zarco, Takaaki Nakagami, Stefan Bradl und Dani Pedrosa bemängelten immer wieder das schwierige Fahrverhalten der Honda und kamen über das eine oder andere gute Einzelergebnis nicht hinaus.

 

Die Konkurrenz von Suzuki, Ducati, Yamaha und KTM sieht genau hier ihre Chance – dass das Ein- Mann-Team von Honda in diesem Jahr  vielleicht nicht ganz so schlagkräftig wie in den vergangenen Jahren und damit angreifbar ist. An der Seite von Marc Marquez wird dessen Bruder Alex die zweite Repsol-Honda an den Start bringen, damit gilt es als sicher dass Alex Marquez als Rookie seinem großen Bruder wenig im WM-Kampf helfen kann. Die Testfahrten im Vorfeld der neuen Saison zeigten dass das Teilnehmerfeld enger zusammengerückt ist. Beim letzten Test in Katar lagen die ersten 12 Piloten innerhalb einer halben Sekunde, die schnellsten vier waren lediglich 2/10 Sekunden voneinander getrennt. Spannung pur ist damit angesagt wenn es am 19. Juli endlich losgeht und die MotoGP-Stars  das Coronavirus ausbremsen möchten!

 

Text: Hartmut Reuschel                               Bild: moto-foto

 

      

Jerez - Rennen 1   Grosser Preis von Spanien

1. Sieg für Fabio Quartararo / Yamaha in der MotoGP!

Premierensieg für Quartararo – Verletzung bei Marquez !
Nach der längsten Winterpause die es in der Königsklasse des Motorradrennsports – der MotoGP –
Corona bedingt gab gingen die Asse auf 2 Rädern im spanischen Jerez wieder an den Start. Über 8 Monate nach dem WM Finale 2019 in Valencia kämpften die 22 Piloten nun in Andalusien um WM – Punkte. Dabei mussten die Teams  - wie in anderen Sportarten auch – einige Änderungen und Einschränkungen zum gewohnten Ablauf in Kauf nehmen. Darunter fiel die  limitierte Zahl an Teammitgliedern, keine Zuschauer an der Strecke, keine VIP – Gäste in den Boxen und nur einige ausgesuchte Journalisten und Fotografen die neben dem offiziellen  Medienteam vom Veranstalter DORNA von den Geschehnissen auf der Strecke berichten.  

Überraschung im Freitagstraining 
Bei sommerlichen Temperaturen  absolvierten die Piloten die beiden Trainingssessions am Freitag und lieferten damit eine erste Referenz mit wem in dieser Saison am ehesten zu rechnen ist. Dabei  überraschte der Neuling in der MotoGP- Brad Binder / KTM – ebenso mit starken Rundenzeiten wie sein Teamkollege, Pol Espargaro und Ducati-Neuling Johan Zarco. Ganz vorn in der Zeitenliste waren mit Weltmeister Marc Marquez, Honda Pilot Cal Crutchlow sowie Vinales, Morbidelli  und Quartararo auf ihren Yamahas aber auch die Fahrer mit denen die Experten bereits in Vorfeld gerechnet haben. Lediglich Superstar Valentino Rossi tat sich schwer und war am Ende des Feldes zu finden.      

Poleposition für Fabio Quartararo
Im Qualifying am Samstagnachmittag ging es dann zum ersten Mal in dieser Saison unter den 22 Piloten um die besten Startpositionen für das Rennen am Sonntag. Dabei war es einmal mehr der Yamaha Pilot Fabio Quartararo der wie bereits einige Male zuvor  in der vergangenen Saison den arrivierten Stars die Show stahl und mit seiner Yamaha M1 die schnellste Zeit fahren konnte. Nur 15/100 Sekunden zurück lag Markenkollege Maverick Vinales der damit auf Startplatz 2 fuhr- noch vor Weltmeister Marc Marquez / Honda der die erste Startreihe komplettierte.

Marc Marquez erleidet Oberarmbruch
Die Geschichte des  Rennens schrieben dann der junge 21- jährige Quartararo und der Weltmeister und Titelverteidiger Marquez. Während Quartararo bei hochsommerlichen Temperaturen einen eher verhaltenen Start hinlegte und sich nach der ersten Runde lediglich auf Platz 4 einordnen konnte war Marquez von Beginn an mit Vinales um den Kampf an der Spitze beschäftigt. 4 Runden lang lieferten sich die beiden Spanier einen sehenswerten Kampf um die Spitze, dann verlor der Weltmeister in einer schnellen Linkskurve die Gewalt über seine Honda und musste- ohne dabei zu stürzen – ins Kiesbett ausweichen. Über 7 Sekunden verlor es dabei was ihn auf der Strecke bis auf Rang 16 zurückwarf. Was dann folgte war eine typische Machtdemonstration von Marquez. Mit den schnellsten Rennrunden im Feld katapultierte sich der 8- fache Weltmeister bis auf Rang 3 zurück in den Kampf um das Podium. Doch in Runde 22 fand die famose Aufholjagd ihr abruptes Ende – ein Highsider warf Marquez von seiner Honda ab und beim Sturz brach sich der  Champion den rechten Oberarm der ihn zu einer Rennpause zwingen wird. Diese Pause ist für Marquez doppelt bitter das die durch Corona verkürzte Saison  derzeit lediglich 13 Rennen innerhalb der nächsten 4 Monate vorsieht was seine Chancen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung mächtig schrumpfen lassen.     

Triumphfahrt von Yamaha
Während das Honda Team durch den Marquez-Sturz mächtig gebeutelt wurde lieferten an der Spitze des Feldes die Yamahas von Vinales und Quartararo eine fast makellose Leistung. Nach 25 Runden  konnte Yamaha Renndirektor Lin Jarvis den Sieg von Fabio Quartararo ebenso feiern wie Platz 2 von 
Maverick  Vinales und Platz 5 durch Franco Morbidelli. Lediglich der 4. Mann im Yamaha Team war enttäuscht - Valentino Rossi musste seine Maschine in Runde 13 mit einem Defekt am Streckenrand abstellen.  Zu den beiden Yamaha Piloten auf dem Podium gesellte sich noch Andrea Dovizioso der als  amtierender Vizeweltmeister mit seiner Ducati den dritten Platz belegte.       

Text : Hartmut Reuschel                              Bild : moto-foto

 

 

 

Jerez - Rennen 2  Grosser Preis von Andalusien

Dreifacher Erfolg für Yamaha – Rossi auf dem Podest
Zum ersten Male in der Geschichte der Motorradweltmeisterschaft fanden 2 WM-Läufe innerhalb einer Woche auf derselben Strecke statt. Nachdem vor Wochenfrist in einem spektakulären Rennen Fabio Quartararo gewann verletzte und Multiweltmeister Marc Marquez. Beim 2. MotoGP – Lauf auf dem Circuito de Jerez wurden nur eine Woche später die Karten neu gemischt.

Marquez fährt im Training!
Der Oberarmbruch und die am vergangenen Dienstag dadurch notwendige Operation beschäftigte das MotoGP-Umfeld die ganze Woche. Fast ungläubig reagierten Insider und Fans als im Laufe des Donnerstags bekannt wurde dass der Weltmister in Jerez an den Start gehen wolle – 5 Tage nachdem mit Platten und Schrauben sein rechter Oberarm fixiert wurde.
Während die freien Trainings noch ohne die Nummer 93 über die Bühne gingen war Marquez am Samstagmorgen zum 3. Training tatsächlich auf der Strecke. Schnell wurde klar dass er nicht in der Verfassung ist um den Sieg mitzufahren, mit 1,2 Sekunden Rückstand auf die Spitze konnte sich Marquez nur am Ende des Feldes platzieren. Im Qualifying probierte es der Repsol Honda Pilot nochmals, sah aber bereits nach einer Runde ein dass die Form nicht da war um mitzuhalten und brach daraufhin das Rennwochenende ab.   

Yamaha – Show im Rennen
Damit war der Weg für die große Yamaha-Show frei. Alle vier Piloten konnten sich mit ihren M1 Geschossen in der ersten und zweiten Startreihe qualifizieren, dazwischen lediglich eine Ducati mit Bagnaia und eine KTM mit Oliveira. Doch während bereits in der Startkurve ein Crash das Ende aller KTM Hoffnungen hinsichtlich Oliveira bedeutete zog das Yamaha-Trio Quartararo, Rossi und Vinales vorne weg. Die beiden Pramac Ducatis mit Jack Miller und Francesco Bagnaia konnten folgen und zeitweise in den Kampf um Platz 2 eingreifen, ein Stutz von Miller in Runde 10 und ein Motorschaden von Teamkollege Bagnaia  5 Runden vor Schluss machten aber auch die Ducatiträume zunichte.

Quartararo holt sich 2. MotoGP Sieg in Folge
Vom Pech der Konkurrenz bekam der Mann an der Spitze nichts mit – gleichmäßig wie ein Uhrwerk spulte Fabio Quartararo in der sengenden Hitze von Jerez die Renndistanz von 25 Runden ab. Ohne den geringsten Fehler überquerte der Youngster nach 41 Minuten und 22 Sekunden die Ziellinie als Gewinner des Grossen Preises von Andalusien. Dabei musste der 21- jährige Franzose noch zittern als er seinen Teamkollegen Franco Morbidelli auf der identischen Maschine sah wie dieser mit einem technischen Defekt 3 Runden vor Schluss ausfiel. Doch beim jüngsten Zweifachsieger der MotoGP seit Marc Marquez im Jahr 2013 hielt die Technik durch. 

Valentino Rossi auf dem Podest
Die Yamaha-Show machten Vinales und Rossi perfekt indem sie sich rundenlang einen spannenden Zweikampf um die restlichen Plätze auf dem Podest lieferten. Dabei konnte sich Mr. MotoGP Valentino Rossi bis 2 Runden vor Schluss vor seinem jungen Teamkollegen Maverick Vinales halten – dann sorgte ein  Verbremser von Rossi dafür dass er hinter Vinales Rang 3 einnehmen konnte. Glücklich aber total ausgelaugt gaben die Piloten auf dem Podest nach dem Rennen zu Protokoll dass  die Hitze in Jerez enorm hoch war und ihnen alles abverlangt habe. Ein Beleg dafür ist auch die spärliche Zielankunft von nur 12 der 20 gestarteten Piloten – die Hitze forderte von Mensch und Maschine ihren Tribut.
 

Text: Hartmut Reuschel                               Bild : moto-foto